Achtung! Wichtig!
Wegen der Erkrankung eines Ensemble-Mitglieds muss das Konzert leider ausfallen. Der Eintrittspreis von Karten aus dem Vorverkauf
wird selbstverständlich erstattet.
Sonntag, 28. November, 17.00 Uhr
Festliche Musik zum 1. Advent
Rheinisches Kammerensemble
Pfarrkirche St. Martinus
Das Rheinische Kammerensemble wurde 2016 von Frank Hartmann (Querflöte), André Schmechel (Flügelhorn) und Ekaterina Korotkova (Sopran) gegründet und konzertiert als Trio und zusammen mit Gästen auch in größeren Formationen.
Die Freude daran, so tief wie möglich in die Zeit und die Biografie eines Komponisten einzutauchen, sein Werk in all seiner Schönheit zu erarbeiten, und die aus gemeinsamer biografischer Arbeit gewonnenen Eindrücke beim Musizieren in den Klang fließen zu lassen, das ist eine der Gemeinsamkeiten, die die drei Gründungsmitglieder schon bei ihrem ersten Aufeinandertreffen miteinander verband.
Die zweite Gemeinsamkeit ist der Wunsch, einem Komponisten bei der Erschließung seines Lebens und Werkes die dazu nötige Zeit und Ruhe zukommen zu lassen, und ich auch bewusst diese Zeit nehmen zu können, um in der Gelassenheit einer entschleunigten Probenarbeit das Kunstwerk der Komposition erleben zu können.
In Trio-Besetzung, mit zwei Instrumenten und Gesang, präsentiert das Ensemble Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts und sucht dabei in ungewöhnlicher Formation die Zeitlosigkeit, die immerwährende Schönheit und die vertonlichten Gedanken sowohl bekannter als auch neu entdeckter musikalischer Kunstwerke einzufangen und für sein Publikum in neuen Klangfarben aufleben zu lassen. Der Zuhörer darf sich auf Werke von Cima, di Lasso, Caldara, Monteverdi, Vivaldi und Händel freuen.
Eintritt: 12,00 Euro, Schüler, Studierende, Mitglieder des Fördervereins 8,00 €
Kartenvorverkauf: Olpe aktiv, Westfälische Straße 11, 57462 Olpe
Echoes from the past
Claudio Monteverdi (1567-1643)
Venite, venite, sicientes ad aquas
Currite, currite, populi
Girolamo Frescobaldi (1583-1643)
Se l’aura spira tutta vezzosa
Giovanni Paolo Cima (1575-1630)
Benedicam Dominum
Exaudi Domine
Orlando di Lasso (1532-1594)
Te deprecamur
Henry Purcell (1659-1695)
Shepherd, shepherd leave decoying
The Indian Queen
Let us wander (Gavotta)
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Adagio und Allegro
aus “2. Fantasie für Querflöte ohne Bass”, a-Moll TWV 40:3
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Bourrée, BWV 996
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Alleluja, HWV271
Il trionfo del tempo e del disinganno
Lascia la spina, cogli la rosa
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Magnificat
Et exsultavit
Quia Respexit
Quia fecit
In furore iustissimae irae
Alleluia
Den Platz des Instruments des Jahres nimmt ab 1.1.2021 die Orgel ein und löst damit ihre Vorgängerin, die Geige ab. Die Orgel gilt als Königin der Instrumente und ist das größte Musikinstrument der Welt. Seit 2017 sind Orgelmusik und Orgelbau durch die UNESCO als Immaterielles Kulturerbe anerkannt.
"Jede Orgel ist ein Unikat, weil sie einzig für den architektonischen Raum erbaut wird, in dem sie erklingen soll. Das für den Orgelbau und die Orgelmusik notwendige hochspezialisierte Wissen und die besonderen Fertigkeiten wurden von Handwerkern, Komponisten und Musikern über Jahrtausende entwickelt."
(Prof. Dr. Christoph Wulf, Deutsche UNESCO-Kommission)
Die Landesmusikräte küren seit 2008 jedes Jahr gemeinsam ein Instrument des Jahres. Jedes Bundesland beruft eigene Schirmherrinnen und Schirmherren und hat seine eigene Vorgehensweise, um das länderübergreifende Ziel zu erreichen: Neugier und Aufmerksamkeit auf die vielen Facetten der Orgel zu lenken.
Nähere länderspezifische Informationen erhalten Sie von den zuständigen Landesmusikräten.